SAP HANA und ODBC

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Wie stellt man über ODBC eine Verbindung zu SAP HANA her? In diesem Beitrag wird beschrieben, wie man über den ODBC-Treiber, der mit dem Client zu SAP HANA (HXE) als 64-bit-Version ausgeliefert wird, eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann. Zum Testen der ODBC-Verbindung wird das ODBC Management Studio eingesetzt.

Der Client wird mit dem Download-Manager für SAP HANA (HXE) heruntergeladen. Nach dem Download liegt der Client als ZIP-Datei (Dateiname: clients.zip) vor, die wiederum weitere ZIP-Dateien mit den Clients für verschiedene Betriebssysteme enthält.

Da ich mich hier auf einem Windows-Rechner bewege, suche ich mir die Windows-Version (64-bit) heraus und entpacke sie in das Unterverzeichnis hdb_client_windows auf meinem Rechner. Mit der Datei hdbinst.exe kann der Client schließlich installiert werden. Die Installation geht schnell und reibungslos über die Bühne.

Ein Blick in den ODBC-Datenquellen-Administrator (64-bit) verrät mir, dass es nun auch einen ODBC-Treiber mit der Bezeichnung HDBODBC von der SAP SE geben muss:

Um zu prüfen, was man nun über die ODBC-Schnittstelle abrufen kann, nehme ich das aktuelle ODBC Management Studio (OMS) und erstelle eine Datenquelle zu meiner SAP HANA-Instanz. Im Schema-Browser des OMS ist der Treiber unter dem Zweig „ODBC-Treiber“ zu finden. Über das Kontextmenü lässt sich eine neue Datenquelle anlegen:

Bei der Angabe von Data Source Name (Datenquelle) und Description (Beschreibung zur Datenquelle) bin ich frei. Server und Port finde ich dagegen in der SAP HANA Administration Console (Eclipse):

Mit dem Benutzer SYSTEM kann ich dann schließlich einen ersten erfolgreichen Verbindungstest durchführen:

Im OMS finde ich nun unterhalb der Datenquelle HXE alle erwarteten Einträge. Der Interface Conformance Level lässt sich ermitteln und die vom System angebotenen Datentypen sind einsehbar. Dann schauen wir mal, wie es nun weitergeht.

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